Dein Webdesign mit WordPress – ein Überblick für den Start

Tipps für dein eigenes Webdesign

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Inhalt

In diesem kleinen Überblick zeige ich dir, wie du Schritt für Schritt deine eigene Website erstellen kannst. Auch wenn du noch keine Erfahrung mit Webdesign hast: WordPress ist relativ intuitiv und es gibt zahlreiche Anleitungen dazu im Web. Hier soll es erst einmal um die grundlegenden Dinge gehen.

Vorbereitungen treffen

Bevor du mit dem Erstellen deiner Website beginnst, gibt es einige Vorbereitungen, die du treffen solltest:

  1. Wähle einen Domainnamen: überlege dir einen einprägsamen und aussagekräftigen Namen für deine Website. Auf den Seiten der Hosting-Anbieter kannst du auch gleich schauen, ob die Domain noch frei ist oder falls nicht, ob eine andere Endung außer „.de“ möglich ist.
  2. Hosting-Anbieter auswählen: Finde einen zuverlässigen Hosting-Anbieter, der deine Website im Internet bereitstellt. Für den Anfang genügt ein kleines Paket, das du später erweitern kannst. Wichtig ist dabei, dass es für die Installation von WordPress geeignet ist.
  3. Installiere WordPress: der sauberste Weg ist, WordPress selbst zu installieren und nicht die automatische Installation des Hosting-Anbieters zu nutzen. Unter diesem Link findest du eine gute Anleitung direkt von WordPress.

Das Aussehen der Website gestalten

WordPress bietet eine Vielzahl von Themes (Designvorlagen) an, mit denen du das grundlegende Aussehen deiner Website anpassen kannst. Du kannst entweder ein kostenloses Theme auswählen (in der Installation enthalten) oder ein Premium-Theme kaufen, um mehr Anpassungsmöglichkeiten zu haben. Passe das Theme an deine Vorlieben und Bedürfnisse an, indem du Farben, Schriftarten und Layouts änderst. Du hast bereits ein professionelles Logo-Design? Dann solltest du die Gestaltung deiner Website darauf aufbauen.

Inhalte erstellen

Jetzt ist es an der Zeit, deine Website mit Inhalten zu füllen. Du kannst Seiten erstellen, um Informationen über dein Unternehmen oder deine Dienstleistungen bereitzustellen und Beiträge veröffentlichen, um regelmäßig dein Know-How zu teilen. Vergiss dabei die Rechtstexte nicht – jede nicht-private Website muss ein Impressum und eine Datenschutzerklärung haben, ggfs. auch einen Cookie-Hinweis.

Nutze den WordPress-Editor, um Texte zu schreiben, Bilder hochzuladen oder Videos einzufügen. Wenn sich regelmäßig etwas auf deiner Website tut, erkennen Suchmaschinen, dass die Seiten aktuell sind. Das Ranking kannst du damit gut verbessern.

Plugins hinzufügen

Plugins sind Erweiterungen, die zusätzliche Funktionen zu deiner Website hinzufügen. Es gibt Tausende von kostenlosen und kostenpflichtigen Plugins für verschiedene Zwecke, wie zum Beispiel Kontaktformulare, Suchmaschinenoptimierung, Sicherheit, Back-Up und so weiter. Wähle die Plugins aus, die für deine Website relevant sind, installiere sie und konfiguriere sie entsprechend deiner Anforderungen. Verwende nur solche, die gut bewertet sind, regelmäßige Updates erhalten und mit deiner WordPress Version kompatibel sind. Inaktive Plugins solltest du löschen. Sie werden sonst zur Sicherheitslücke.

Testen und Optimieren

Bevor du deine Website veröffentlichst, solltest du sie gründlich testen, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert und sich auch an jede Monitorgröße anpasst. Überprüfe die Navigation, die Ladezeiten, die Kompatibilität mit verschiedenen Browsern und die Funktionalität der Plugins. Optimiere deine Website auch für Suchmaschinen, indem du relevanten Inhalt, aussagekräftige Titel und Meta-Beschreibungen verwendest.

Pflegen und aktualisieren

Alle Komponenten deiner Website (WordPress, Plugins, Themes, Rechtstexte) werden regelmäßig überarbeitet und aktualisiert. Sicherheitslücken werden geschlossen, die Kompatibilität mit aktuellen Browsern hergestellt, Funktionen werden weiterentwickelt. Deshalb ist es wichtig, alles immer auf dem neuesten Stand zu bringen. Das lässt sich bei WordPress ziemlich einfach über das Dashboard regeln. Wichtig ist, dass auch die Inhalte aktuell sind. Stimmen deine Kontaktdaten noch? Was ist mit den Öffnungszeiten? Deine Preise?

Wann solltest du mich engagieren?

Obwohl WordPress es dir ermöglicht, eine Website selbst zu erstellen, gibt es einige Situationen, in denen es sinnvoll sein kann, eine Designerin zu engagieren:

  1. Einzigartiges Design: Wenn du ein individuelles und einzigartiges Design für deine Website wünschst, kann eine professionelle Designerin deine Vision konsequent umsetzen.
  2. Marketing-Konzept: Ob Zielgruppendefinition, Angebotsentwicklung oder Optimierung des Verkaufsprozesses – eine erfolgreiche Website braucht ein gutes Konzept und die passende Struktur. Eine Kommunikationsdesignerin weiß genau, worauf es dabei ankommt.
  3. Komplexe Funktionen: Wenn du spezielle Funktionen benötigst, die über die Standardfunktionen von WordPress hinausgehen, kann eine Webdesignerin mit ihrem technischen Know-how und ihrer Erfahrung benutzerdefinierte Funktionen und Plugins entwickeln.
  4. Zeitersparnis: Wenn du keine Zeit hast, dich intensiv mit dem Design und der Entwicklung deiner Website zu beschäftigen, kann eine Designerin den gesamten Prozess effizienter gestalten und dir deine wertvolle Zeit sparen.
  5. Professionelles Erscheinungsbild: Eine Designerin kann sicherstellen, dass deine Website ein professionelles und ansprechendes Erscheinungsbild erhält. Sie kann das richtige Farbschema, die Schriftarten, das Layout und die Grafiken auswählen, um eine konsistente und attraktive Website zu erstellen.

Fazit

Das Erstellen einer Website mit WordPress ist für alle zugänglich und erfordert keine umfangreichen technischen Kenntnisse. Mit den richtigen Vorbereitungen, der Auswahl eines passenden Themes, dem Hinzufügen von Inhalten und Plugins sowie gründlichem Testen kannst du eine großartige Website erstellen. Wenn du jedoch ein einzigartiges Design, komplexe Funktionen, Zeitersparnis oder ein professionelles Erscheinungsbild wünschst, solltest du die Zusammenarbeit mit einer Designerin in Betracht ziehen. Nun steht deiner eigenen Website nichts mehr im Wege.

Das Beispiel oben ist übrigens mein Webdesign für eine Physiotherapie-Praxis: mit WordPress erstellt, mobil optimiert, klare Gestaltung, professionelle Fotografie und ein guter Überblick über alle Leistungen.
www.physio-haan.de